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Passwörter deutscher Politiker im Darknet entdeckt |
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Passwörter deutscher Politiker im Darknet entdeckt
Einige Abgeordnete verwenden doch tatsächlich ihre öffentliche E-Mail-Adresse für Onlinekonten. Im Darknet kursieren auch die Passwörter dazu.
Marc Stöckel
10. April 2025, 11:30 Uhr
Die Schweizer Proton AG hat im Rahmen einer umfassenden Recherche E-Mail-Adressen und Passwörter mehrerer deutscher Politiker entdeckt, die im Darknet zum Verkauf angeboten wurden. Bei den E-Mail-Adressen ist dies kaum verwunderlich, sind diese doch alle auf Regierungswebseiten öffentlich einsehbar. Jedoch nutzten die betroffenen Politiker diese auch, um Accounts für diverse Onlineplattformen wie Dropbox, Adobe oder Linkedin zu erstellen.
Wie Proton in einem Blogbeitrag erklärt, waren auch andere persönliche Daten der deutschen Politiker betroffen, darunter Geburtsdaten, Wohnadressen und Social-Media-Accounts. Insgesamt spricht das Unternehmen von 527 Datenleaks, die 241 von den 1.874 untersuchten E-Mail-Adressen und damit 13 Prozent aller Landtagsabgeordneten betreffen sollen.
Die Anzahl der gefundenen Passwörter beziffert Proton auf 220, wobei 153 davon sogar im Klartext vorliegen sollen. Die Passwörter wurden den Angaben nach mit 54 deutschen Politikern in Verbindung gebracht. Proton warnt vor diesem Hintergrund, dass auch Regierungssysteme gefährdet sein könnten, sofern einige der kompromittierten Passwörter dort wiederverwendet worden seien.
Drei Bundesländer besonders betroffen
Besonders häufig kursierten dem Bericht zufolge E-Mail-Adressen von Landtagsabgeordneten dreier Bundesländer im Darknet: 48 aus Rheinland-Pfalz, 87 aus Nordrhein-Westfalen und 61 aus Sachsen-Anhalt. In NRW soll die E-Mail-Adresse von nur einer Person insgesamt 24 Mal in verschiedenen Datenbanken aufgetaucht sein. Bundesweit war dies der Höchstwert.
Ein Politiker aus Rheinland-Pfalz sicherte sich hingegen bei den kompromittierten Passwörtern den bundesweiten Spitzenplatz: Von ihm entdeckte Proton nach eigenen Angaben insgesamt 14 Passwörter, die allesamt im Klartext vorlagen.
Alle betroffenen Politiker wurden von Proton über die geleakten Daten informiert. Die Sicherheitsexperten warnen, dass Angreifer auf Basis dieser Informationen überzeugende Phishing-Nachrichten erstellen und damit potenziell weitere vertrauliche Daten abgreifen können. Proton rät davon ab, mit öffentlich zugänglichen E-Mail-Adressen Onlinekonten zu erstellen und stattdessen beispielsweise auf Aliasse auszuweichen.
quelle: golem.de
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10.04.2025 13:40 |
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Muad'Dib

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Dazu braucht es nicht viel................. 1234, passwort und password sowie die Namen der Geliebten und Du hast 90% zusammen!!!
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