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Whitebird

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Pannen und falsche Verträge: Millionenstrafen für Vodafone
Von dpa / Redaktion digitalfernsehen.de - 03. Juni 2025, 15:31
Plötzlich läuft ein Vertrag, den man nie abgeschlossen hat. Oder jemand anderes nutzt die eigene Handynummer. Wegen Problemen mit dem Datenschutz muss Vodafone jetzt zahlen.
Wegen Datenschutzverstößen hat Vodafone zwei Geldbußen im Umfang von insgesamt 45 Millionen Euro zahlen müssen. Das teilte die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Louisa Specht-Riemenschneider, in Bonn mit. Es sei die höchste Geldbuße, die ihre Behörde je verhängt habe. Seit 2018 kann die Datenschutzbeauftragte solche Sanktionen beschließen.
Falsche Verträge und Zugriff auf Mobilfunk-Profile
Grund sind unlautere Geschäftspraktiken bei Mitarbeitern von Partneragenturen, die im Auftrag von Vodafone Verträge an Kunden vermittelten, wie die Behörde mitteilte. Diese hätten unter anderem falsche Verträge aufgesetzt, die die Betroffenen gar nicht abgeschlossen hatten. Vodafone muss 15 Millionen Euro zahlen, weil es seine Partner nicht ausreichend überwachte. Wegen Schwachstellen in bestimmten Vertriebssystemen hat die Datenschutzbeauftragte das Unternehmen zudem verwarnt.
Eine weitere Geldbuße von 30 Millionen Euro wurde fällig wegen Sicherheitsmängeln bei der kombinierten Nutzung des Onlineportals ‚MeinVodafone‘ und der Hotline des Unternehmens. Durch Schwachstellen bei der Authentifizierung konnten Unbefugte auf elektronische SIM-Profile zugreifen und damit die Mobilfunk-Profile Betroffener übernehmen. Da die Handynummer für viele Dienste im Internet zur Verifizierung genutzt wird, öffnete dies ein Einfallstor für weiterreichende Betrügereien.
Vodafone vermutet Phishing und Hacking
Bei Vodafone vermutet man, dass Kunden-Passwörter ursprünglich über Phishing-Attacken in die falschen Hände gerieten, bei denen sich Kriminelle als Vodafone ausgaben und Passwörter abfragten – oder auch durch Hacking.
Ermittlungen bei Partnerunternehmen von Vodafone, unter anderem wegen fingierter Verträge, haben die Datenschützer nach eigenen Angaben schon 2021 aufgenommen. Mit den Problemen rund um elektronische SIM-Karten befassen sie sich seit 2022 und 2023.
Vodafone kooperierte mit Datenschutz-Behörde
Das Unternehmen hat die Geldbußen nach Angaben der Datenschutzbeauftragten akzeptiert und bereits komplett bezahlt. „Ich möchte hervorheben, dass Vodafone während der Dauer des gesamten Verfahrens ununterbrochen und uneingeschränkt mit mir kooperiert und auch Umstände offengelegt hat, durch die sich das Unternehmen selbst belastet hat“, sagte Specht-Riemenschneider.
Vodafone habe seine Prozesse und Systeme verbessert oder ersetzt, die Regeln für die Zusammenarbeit mit Partneragenturen überarbeitet und sich von Partnern getrennt, bei denen es Betrugsfälle gab. Die Behörde will die Wirksamkeit der Maßnahmen noch überprüfen.
Vodafone: Inzwischen höhere Sicherheitsstandards
Das Unternehmen selbst teilte mit, man bedaure, dass Kundinnen und Kunden in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es habe grundlegende Änderungen gegeben. „Dazu zählen strengere Vorgaben, mehr Überwachungsmöglichkeiten für Partner und höhere Sicherheitsstandards, wie bei der Authentifizierung von Kundinnen und Kunden und im allgemeinen Umgang mit sensiblen Kundendaten.“
Vodafone spendete nach Angaben der Bundesbeauftragten zusätzlich mehrere Millionen Euro unter anderem an Organisationen, die sich für die Förderung des Datenschutzes einsetzen.
quelle: digitalfensehen.de
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Whitebird

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und der kunde ist wieder mal der dumme, der sein geld los ist und möglicherweise erst nach jahren vom gericht einen titel in der hand hat, aber kein geld!
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04.06.2025 10:17 |
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Genau!!
Das Geld gehört den Vodafone (ex) Kunden, nicht dem Staat!!
Also darf ich jetzt die Datenschutzbehörede verklagen um an mein Geld zukommen?! Typischer Staatsbetrug.
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07.06.2025 08:18 |
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Whitebird

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genauer gesagt: betrug des gesetzgebers (der politiker) am bürger
denn der staat sind wir (bürger)
und wenn wir der staat sind, wer ist dann wohl das politiker-gesindel?
die haben viel zu viel macht angehäuft (das sind die wahren schmarotzer, die alles umsonst haben wollen und die ärmsten der armen der schmarotzerei bezichtigen
) und den bürger zur 2. wahl gemacht, sagt auch die schere zwischen arm und reich!
wenn das nicht der staat im staat ist???
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07.06.2025 12:54 |
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Da hast Recht.
Der Staat selbst hat auch keine Rechte.....die schanzen sich nur unsere Ver(t)rÄter selbst zu.
Solange alle Staatslakaien, egal ob Polizei, Amtshonks und Behördentrolle, und auch alle restlichen Gierschlunde welche Staatsgelder und Landesgelder bekommen -also GEHÄLTER- nicht für ihre Missetaten, Unterlassungen und Verbrechen MAXIMAL bestraft werden ist dieser System als Staatsform ein krankes Gebilde welches von den vorher genannten DEFÄTISTEN zerstört wird!!!
Neulich war ich in Regensburg und habe eine historische Stadtbesichtigung erfahren... besonders interessant waren die Anekdoten zum PRANGER inmitten der Stadt. 2 Wochen lang angekettet, Wind und Wetter und dem berechtigten Unmut der Bevölerung ausgesetzt - da wurden nicht nur faule Lebensmittel sondern auch Fäkalien an die Verurtteilten verteilt! Das ist Gerechtigkeit, nicht dieses kranke Mitleidsgdusel heutzutage....
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08.06.2025 19:03 |
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femi

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Sogar prügeln durfte man sie, aber ich fürchte des Kaisers oder sonstigen Fürsten Berater und Geistliche waren da auch nicht inbegriffen, obwohl sie zur selben Kategorie gehörten.
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