Whitebird
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EU drängt Apple auf weitere Öffnung von iOS |
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EU drängt Apple auf weitere Öffnung von iOS
Die EU verstärkt den Druck auf Apple: iOS soll weiter geöffnet werden, um Entwicklern Zugang zu Funktionen wie Airplay zu gewähren.
Tobias Költzsch
19. Dezember 2024, 10:03 Uhr
Die EU-Kommission hat Apple aufgefordert, iOS weiter zu öffnen. Die Behörde erklärt in einem Dokument, dass so die Interoperabilität zwischen dem Betriebssystem und mit iPhones verbundenen Geräten verbessert werden soll, wie Bloomberg berichtet.
Die Kommission führt in dem Dokument (pdf) unter anderem auf, dass Smartwatches und Kopfhörer von anderen Herstellern einfacher mit iPhones verbunden und kontrolliert werden sollen. Dazu zählt auch die Pairing-Aufforderung, die automatisch durch iOS ausgelöst wird, wenn ein Gerät in der Nähe erkannt wird.
Apple soll zudem erlauben, dass Geräte anderer Hersteller Systembenachrichtigungen besser verwenden können. Außerdem sollen auch Apps von anderen Entwicklern als Apple selbst im Hintergrund laufen können.
Airplay und Airdrop für alle
Auch Airplay und Airdrop soll Apple für andere Geräte freigeben: Es soll sichergestellt werden, dass Geräte von anderen Herstellern als Airplay-Receiver und -Sender fungieren können. Alle neuen Interoperabilitäts-Lösungen müssen für Entwickler und Hersteller problemlos und ohne Hindernisse zugängig sein.
Apple hat auf den Vorstoß der EU-Kommission in gewohnter Weise reagiert und spricht in einem eigenen Dokument von angeblichen Sicherheitsrisiken: Würde Apple die von der EU-Kommission erwähnten Technologien für alle Entwickler und Hersteller öffnen, würde dies die Datensicherheit der Nutzer gefährden.
Als Beispiel führt Apple Meta an, das offenbar Zugang zu einer Reihe von Funktionen angefragt hatte. Dazu zählen Airplay, Carplay, die Benachrichtigungen, Verbindung zu allen Apple-Geräten der Nutzer und die Kamera. Apple zufolge versuche Meta "in vielen Fällen", die "Funktionalität in einer Weise zu verändern, die Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und des Datenschutzes der Nutzer erregen".
Apple und EU geraten immer wieder aneinander
Apple hatte bereits bei der Einführung des DMA (Digital Markets Act) mit der Sicherheit seiner Nutzer argumentiert, die beim Befolgen der Regeln angeblich nicht mehr garantiert sei. Dies führte in den vergangenen Monaten mehrfach zu Auseinandersetzungen mit der EU. Unter anderem gab Apple im Gebiet des Europäischen Wirtschaftsraums mittlerweile die NFC-Schnittstelle der iPhones frei und erlaubt die Installation von Drittanbieter-App-Marktplätzen.
quelle: golem.de
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19.12.2024 15:56 |
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Die EU sollte mal EIER zeigen und Apple in den Arsch treten - was anderes verstehen die nicht!
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19.12.2024 21:04 |
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