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XMW Ka-Band Feed Nachbau |
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
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Eigentlich diente es mehr dem Zweck mich ein wenig mit der neuen Fräsmaschine vertraut zu machen,
Abgesehen vom flanschseitigen Schlitz und den Bohrungen für die Schrauben kam aber meistens die Drehmaschine zum Einsatz.
Nachdem ich keine Bohrstangen zur Hand hatte, die lang genug für die Innenseite des kegelförmigen Feeds waren, mußte ich einen Bohrer dafür mißbrauchen, was aber zu einer nicht so glatten Oberfläche führt.
Der Winkel beträgt etwa 4°.
Auffällig war auch das am Original-XMW das Hohlleitermaß zum LNB nicht passt:
Ist 11,76 x 5,87
Soll 10,668 x 4,318
Der Durchmesser von 11,56 mm entspricht dem low Bereich des K-Bands (17,5-20,5GHz).
Für den mid Bereich müßte die Bohrung 10,06 sein, was aber die Bearbeitung innen noch schwieriger gestaltet, da die Werkzeuge mit kleineren Querschnitt auch kürzer werden.
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10.09.2020 15:42 |
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femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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Ka-Band Feed Nachbau - Vergleichstest |
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Vergleichstest Signalstärke/Qualität
Antenne: Laminas 1800
LNB: Norsat 9000HAF
Satellit: Türksat 42°E
Transponder lineares Feed zirkulares Feed (XMW) zirkulares Feed (Eigenbau)
18591/9998 68/39 76/55 84/59
18633/22496 79/45 90/55 93/61
18669/22500 81/73 91/82 94/86
18688/22497 --/-- --/-- --/--
18702/22500 --/-- --/-- --/--
18738/22495 74/38 88/47 90/54
18773/22496 73/51 88/59 90/61
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12.09.2020 19:19 |
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Wolfram
Doppel-As
Dabei seit: 16.05.2015
Beiträge: 125
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RE: Ka-Band Feed Nachbau - Vergleichstest |
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Zitat: |
Original von femi
Vergleichstest Signalstärke/Qualität
Antenne: Laminas 1800
LNB: Norsat 9000HAF
Satellit: Türksat 42°E
Transponder lineares Feed zirkulares Feed (XMW) zirkulares Feed (Eigenbau)
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Also ist der Nachbau leistungsfähiger als das Original. Tolle Ergebnisse!
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12.09.2020 22:36 |
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südschwede
Routinier
Dabei seit: 30.03.2007
Beiträge: 283
Herkunft: LSA
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RE: Ka-Band Feed Nachbau - Vergleichstest |
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Zitat: |
Original von Wolfram
Also ist der Nachbau leistungsfähiger als das Original. Tolle Ergebnisse! |
Gelungener Nachbau, die verbesserten Werte beim Nachbau sind vermutlich auf die nicht vorhandene Wetterschutzkappe zurückzuführen.
__________________ > 1x 2.7m Laminas 76.5Ost - 47.5West mit 7-fach LNB Wechsler und JPC-Positioner
> 1x 1.8m Channelmaster 70.5Ost - 47.5West mit 8-fach LNB Wechsler (Abgebaut)
> 3x T90 mit 32 LNB 52.0Ost - 30.0West
> 2x AX HD51 4k
> 2x SF 8008 Twin
> 1x SF 8008 Mini
> 1x SX 88 V2 Dual
> 1x Edision Mio 4k
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12.09.2020 23:20 |
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femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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RE: Ka-Band Feed Nachbau - Vergleichstest |
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Zitat: |
Original von südschwede
Gelungener Nachbau, die verbesserten Werte beim Nachbau sind vermutlich auf die nicht vorhandene Wetterschutzkappe zurückzuführen. |
Kann ich definitiv verneinen.
Ich habe es mit einer Rohrkappe, die wesentlich dicker, als die am XMW-Feed ist auch probiert.
Dabei war der Wert der Signalstärke gleich, die Qualität um 4 geringer.
Eine Kappe ist bei meinen Ausführungen aber gar nicht notwendig, da zwischen LNB und Feed eine Teflonfolie drinnen ist. Es können weder Wasser, noch Insekten bis in's Innere.
Ich hatte gestern schon den Gedanken einen Alu-Ring zu basteln und damit eine kleine Scheibe vorne dran zu schrauben. Wenn mir besonders langweilig ist, mache ich das noch. Notwendig ist es nicht.
Mehr Nutzen würde ein Feed für den oberen Frequenzbereich (Ka-D) bieten.
Ob ich so etwas hinbekomme, weiß ich nicht, da hier der kleinste Innendurchmesser doch um 1,5 mm noch geringer ist.
XMW hatte zwar ein 9000H im Programm, konnte aber nur das 9000L liefern.
Die Feed, die Ponny einst verkaufte sind 9000L, also für Astra und Türksat durchaus optimal, aber eben mit überall, wo man auf zirkulare Signale trifft.
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13.09.2020 08:06 |
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femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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Aluminium verursacht Alzheimer ... erst wenige Tage her und schon vergessen wie der Anfang war:
Beim Versoch so ein Teil für den oberen Frequenzbereich zu fertigen, habe ich dummerweise den Zylinder komplett durchgebohrt. Das heißt es ist keine Abstufung drin.
Als Notlösung verwende ich erst einmal den Adapter.
Zumindest habe ich mich noch bemüht, dass ich Flansch + Adapter auf 1 Lambda (von 22,2 GHz) bekomme.
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20.09.2020 21:09 |
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Wolfram
Doppel-As
Dabei seit: 16.05.2015
Beiträge: 125
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RE: XMW Ka-Band Feed Nachbau |
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Zitat: |
Original von femi
Eigentlich diente es mehr dem Zweck mich ein wenig mit der neuen Fräsmaschine vertraut zu machen,
Abgesehen vom flanschseitigen Schlitz und den Bohrungen für die Schrauben kam aber meistens die Drehmaschine zum Einsatz.
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Hallo femi, hast Du denn schon mal mit diesem 1. Nachbau - Prototypen einen Test im KA Band Bereich D gemacht? Vieleicht ist der rechnerische Unterschied nur theoretisch und in der Praxis Vernachlässigbar?
Ansonsten kann ich Dich ja verstehen, da das Experiment der Herstellung nicht vollständig gelungen ist und damit "Zahnschmerzen" erzeugt.
Kopf hoch ! Viele Grüße Wolfram
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20.09.2020 22:15 |
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femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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RE: XMW Ka-Band Feed Nachbau |
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Zitat: |
Original von Wolfram
hast Du denn schon mal mit diesem 1. Nachbau - Prototypen einen Test im KA Band Bereich D gemacht?
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Muss ich mir erst ansehen wo sie zirkular senden.
Zitat: |
Original von Wolfram
Vieleicht ist der rechnerische Unterschied nur theoretisch und in der Praxis vernachlässigbar?
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Ins Cut-Off kommt man mit der L-Version dieses Feeds im H-Bereich auch nicht. Allerdings bin ich überzeugt, dass man hier noch ein wenig rausholen kann.
Unsicher bin ich mir in der Länge. Ich habe sie vorerst gleich belassen, kürzen geht noch immer.
Wichtiger wäre das im X-Band, allerdings jedes Mal ein rund-Vollmaterial von ca 13 cm Durchmesser bearbeiten
da bietet sich das Ka-Band zum Üben an, mit dem Nachteil der kleinen Bohrung, wo man mit dem Drehmeisel nicht mehr arbeiten kann.
Nachdem ich offensichtlich keine Ersatzteile von Erba bekomme, steht ohnehin eine ordentliche Drehmaschine am Plan.
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21.09.2020 08:00 |
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femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
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Themenstarter
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Bezugnehmend auf die Länge des Feeds habe ich noch mal eine Überlegung angestellt:
Der Durchmesser des Hohlleiters steht im Zusammenhang mit der Frequenz.
Die L-Version ist ca 5 Lambda lang. Würde ich auch die Länge der H-Version auf 5 Lambda machen, bedingt das eine Kürzung von 83,5 auf 68,5 mm. Gleichzeitig müßte der Winkel des Innenkegels von ~3,5° auf 8° ansteigen, wovon ich nicht so überzeugt bin.
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21.09.2020 08:49 |
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