Neue Projekte für 2020 |
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
|
|
Abgesehen davon, dass ich noch einige Tests im Ka-band bzw. Scans im X-Band machen wollte, warte ich diesbezüglich auf schöneres Wetter.
Um die Zeit zu vertreiben, ist natürlich das Internet gut.
Vor einigen Tagen fand ich auf einer ukrainischen Seite einen simplen "Diseqc-" und Spannungstester.
In Punkto Vorwiderstand bedurfte es einer Anpassung. Die Maximalspannung sollte bei 21V liegen. Einige Ka-Band LNBs arbeiten mit dieser Spannung, funktionieren aber auch mit 18V.
Ein wenig schwierig ist der Helligkeitsunterschied auszumachen zwischen V (13V) und H (18V). Etwas besser zu sehen an der Reflexion.
Im Wesentlichen geht es aber darum, die Port-Schaltung eines Multi- oder Diseqc-Schalters zu testen.
Grüne und weiße baugleiche Typen entstanden beim Basteln auch noch.
Jetzt sollte ich mich doch den vermutlich defekten Diseqc-Schaltern widmen.
|
|
04.01.2020 19:17 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Heute habe ich zum ersten Mal das X-Band auf WGS-1 (6°E) ausprobiert.
Alle Signale waren ausgesprochen schwach, das stärkste fand sich auf 7489 L 2968.
Eigentlich sollte es ein zirkulares Signal sein, doch mit meinem zirkularen Feed war das Signal um ca. 20% schwächer, als mit dem linearen.
Bei der Drehung der Feeds änderte sich nichts.
Somit sind zwei weitere Utilities notwendig:
Das zirkulare Feed benötigt eventuell einen Polarizer. Doch wie groß? Adäquat zum C-Band im Verhältnis zu Frequenz?
Um das lineare Feed ordentlich montieren zu können, bedarf es einer rechteckigen Stütze, entsprechend den Maßen des LNBs.
... die Werkstatt ruft
|
|
10.01.2020 21:59 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Weiter geht es mit der X-Band-Story:
Nachdem ja die Offset-Antennen Trichterfeeds bevorzugen und ich das käuflich erworbene Feed nicht gleich verschandeln wollte, entschloss ich mich ein Trichterfeed sebst zu fertigen.
Um etwas Toleranz zu haben kaufte ich statt einen 130 mm Alu-Zylinder einen mit 140 mm. Es dauerte nicht lange bis ich feststellte, dass sich die 140 mm nicht mehr in die Spannbacken meiner Drehbank passen. Was nun?
Auf unprofessionelle Art bohrte ich je drei 5 mm Löcher im Abstand von 120° am Ausenrand des 8 kg schweren Alu-Zylinders.
Noch mehr Verletzungsrisiko ab es beim freihändigen "verbinden" der Löcher mit dem Fräser. Hier war das hohe Eigengewicht definitiv ein Vorteil.
Dass es anschließend mit dem Einspannen in der Drehbank ganz perfekt klappte, grenzte an ein Wunder.
Schnell alle Seiten mal plandrehen und den Flanschteil gleich auf 65 mm (C-Band Aufnahme), ehe das Monster auf die Idee kommt aus seiner Klemme zu entweichen.
Alles lief aber soweit störungsfrei, danach auf den 65 mm Teil eingespannt und die Aussenseite 30° auf Trichterform gedreht, schon um die Masse zu reduzieren.
Das nächste Problem tat sich auf:
Es sollen die axialen Rillen gedreht werden. Hier muss aber das Werkzeug so klein sein, dass es in den Rillenradius passt oder gebogen ist.
Große Hilfe und Tips kamen von einen Metallbearbeitungsforum, welche mich zur Firma Horn führten. Außer den Katalogprodukten stellt die Firma auch kundenspezifische Werkzeuge her.
Auf meine Anfrage bekam ich die Antwort wenn ich keine Lieferadresse in DE habe, soll ich mich an die Partnerfirmen in Österreich wenden.
Also besuchte ich deren Homepage's. Die erste Firma hatte zwar ein umfangreiches Angebot an Bohrern und Fräser, aber diese Einstechwerkzeuge waren Stiefkinder.
Bei der zweiten Firma fand ich einen umfangreichen Katalog und schrieb sie an.
Keine Antwort.
Daraufhin kontaktierte ich Hernn Horn.
Beim zweiten Anlauf funktionierte dann der Kontakt und ich bekam ein Angebot.
Die 360 € hatten mich weniger schockiert, als die Werkzeugempfehlung des Technikers:
Er bot statt einer Höhendifferenz Support-Messer 13mm einen Halter mit 20 mm an, Einstechtiefe 16 mm - ich brauche 20 mm und der Halter obendrein nicht mittig und links das Meisel sondern umgekehrt, dass der halter bei der nächsten Rille in das Werkstück fahren würde.
Geschockt vom Techniker
begann ich meine Fräsmaschine zu vermessen. In einen Rundtisch hätte ich ja noch investiert, aber hier blieben nur noch wenige cm für das Werkstück; Idee begraben.
Im Augenblick drehe ich das stufenförmige Innere so, dass man eventuell noch die Rillen Fräsen könnte.
Jedenfalls werde ich anschließend die Flanschseite fertigstellen und das Teil (halbfertig) testen.
Inzwischen fand ich Feed-Versionen mit radialen Rillen und auch kombiniert mit axialen. Über erstere Variante denke ich noch nach, da sie sich relativ einfach mit Scheibe an Scheibe realisieren lässt.
|
|
14.02.2020 19:23 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Bis auf die Flanschbohrungen sieht es jetzt so aus:
|
|
15.02.2020 18:51 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Hallo trust,
für das Schleifen von Werkzeugen bin ich zu ungeschickt. Wenn du das für mich übernehmen würdest, schicke ich dir gerne einen 10 mm Rohling.
Ab Rillenstufe sollte ich 8-9 mm tiefer kommen und etwa 3,5 mm breit. 4mm sind mir zu riskant, dass auch noch etwas stehen bleibt.
@all:
Heute ergab sich gleich ein neues Problem:
Ich habe keinen Adapter von WR112 auf zirkular 28,5 mm (dem neuen Feed).
Das Angebot der käuflichen im vierstellingen Euro Beich wollte ich ja nicht annehmen.
Nun werde ich einen Adapter vom Ka-Band (WR42) vermessen und versuchen das auf diese Maße zu übertragen. Die Arbeit selbst, sollte dann auf der Fräsmaschine nicht all zu schwierig sein.
|
|
16.02.2020 20:26 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
38 mm ist der kleinste Innendurchmesser.
Der Drehling ist 160 mm lang, das geht sich ganz leicht aus.
Dann sag ich schon mal DANKE!
Ich habe nur den Aussendurchmesser wegen der 65 mm Feedhalter dem C-band angepasst, sonst ist alles bei etwa 50%.
|
|
17.02.2020 15:02 |
|
|
trust
Tripel-As
Dabei seit: 21.07.2009
Beiträge: 150
Herkunft: Nijmegen NL 51.8N 5.8E
|
|
Zitat: |
Original von femi
38 mm ist der kleinste Innendurchmesser.
Der Drehling ist 160 mm lang, das geht sich ganz leicht aus.
Dann sag ich schon mal DANKE!
Ich habe nur den Aussendurchmesser wegen der 65 mm Feedhalter dem C-band angepasst, sonst ist alles bei etwa 50%. |
dan wirds klappen .
__________________ Mein Kolbe raucht immer
120cm Fibo Gregorian H2H Usals (46º E -- 61 W)
1.8 m Channelmaster H2H mit lnb wechsler KA (SL3K Lin/Circ)-KU (SNF031 Raven feedhorn) - C-Circ(X-1) /C-lin (X-1) /Inverto KAKUO / DrHD.16
|
|
17.02.2020 15:16 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Ein weiteres Projekt ist die Änderung auf Normhöhe (10 m über Grund) meines Windmessers der Wetterstation.
Spannend ist in dieser lehmigen und steinigen Gegend wie tief man überhaupt graben kann.
Bauartbedingt zwar nicht zum Satempfang geeignet, aber kleine DVB-T Antennen könnte man schon montieren. Allerdings wäre die Montage nicht so einfach, da man dies schon am Boden machen müßte und der Mast schon durch den Windmesser eine vorgegebene N/S Ausrichtung braucht.
|
|
02.03.2020 19:02 |
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Jetzt müssen nur noch die Temperaturen angenehmer werden ....
|
|
08.03.2020 12:23 |
|
|
playboy
-- Clubmitglied --
Dabei seit: 12.12.2005
Beiträge: 1.087
Herkunft: Äberlausitz
|
|
neue Drehmeißel braucht das Land...
__________________ Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf, aber wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Berthold Brecht
|
|
08.03.2020 14:05 |
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Heute mal in ein Testobjekt gedreht. Ohne Öl beginnts schnell zum Rumpeln, mit Öl bleiben die Spähne kleben. Das diskontinuierliche ölen ist auch nicht optimal.
Ich werde mir da noch eine Minimalmengenschmierung bauen und versuchen diese mit Petroleum oder Spiritus zu betreiben.
Eine verbleibende Stegbreite von ca 0,5 mm scheint aber kein problem zu sein.
|
|
11.03.2020 16:24 |
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Heute stand "Sturmschaden beheben" am Plan. Zwischen 1W und 16E jeweils Signaloptimierung und in die Tabelle geschrieben.
Der größere Rest steht an der Lami noch aus und an der Irte alle Positionen außer 19.2E.
|
|
05.04.2020 17:10 |
|
|
playboy
-- Clubmitglied --
Dabei seit: 12.12.2005
Beiträge: 1.087
Herkunft: Äberlausitz
|
|
ich hoffe wenigstens mit Maske
__________________ Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf, aber wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Berthold Brecht
|
|
05.04.2020 17:20 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von femi
Der größere Rest steht an der Lami noch aus und an der Irte alle Positionen außer 19.2E. |
Inzwischen sind die neuen Daten der Lami fertig.
Allerdings betätigte ich gestern versehentlich den Einschalter der Fibobox, was bedeutet, dass der Polarizer sich auf einen Defauft-Wert dreht.
Kein Problem dachte ich erst, drehte ihn an die Soll-Position, aber Signal gab es keines. Selbst einige Grad ost-west-rauf-runter half nichts. Rauf auf dei 13ner Leiter und Polarizer sowie Anschlüsse kontrolliert, doch dort gab es Signa, obwohl die Leiter und ich selbst einen Schatten auf den Spiegel warfen.
Also mußte ich das Problem drinnen orten.
Einen Teil des Signals fraß der Überspannungsschutz (Axing SZU6-02) und wurde gegen einen DUR-line getauscht, der weniger Durchgangswiderstand hat. Signal gab es aber nach wie vor keines.
Ursache war der Adapter von F-Buchse zu F-Quick-Stecker.
Ich verwende die, um verschiedene Endgeräte einfach umstecken zu können, hauptsächlich weil's bei den doppelreihigen Erdungsblöcken eine Fummelei ist, an die hinteren F-Stecker zu kommen.
Ob das Teil einen inneren Schaden aufweist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, jedenfalls schluckte es >1dB, was zum Ausfall reichte.
Zukünftig wird ein einreihiger Erdungsblock seinen Dienst aufnehmen, allerdings sind die käuflichen 17ner zur Zeit nicht erhältlich, somit wird es auf einen Eigenbau hinausführen; die Profilleiste ist bestellt.
Meine Anfrage bezüglich des EPS-103 verlief bisher im Sand. Offensichtlich bleibt bei ca 1000 Euro Investitionskosten zu wenig hängen.
|
|
11.05.2020 09:21 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Muad'Dib
.:.Carpe.Diem.:.
Dabei seit: 12.06.2007
Beiträge: 8.400
Herkunft: 51°N/11.5°E Jena/Thuringia
|
|
Zitat: |
Original von femi
Ursache war der Adapter von F-Buchse zu F-Quick-Stecker.
Zukünftig wird ein einreihiger Erdungsblock seinen Dienst aufnehmen, allerdings sind die käuflichen 17ner zur Zeit nicht erhältlich, somit wird es auf einen Eigenbau hinausführen; die Profilleiste ist bestellt.
|
DAS ist ärgerlich!! Aber ähnliches habe ich auch schon erlebt.
Immer alles mehrfach kontrollieren, dann klappt's. :-)
__________________ | Multifeed Triax Unique 3°e>28°e & motorized FiboStøp120/90/75/55 |
|| VU+ Solo 4K & Blindscan|Mio 4K|Denys H265|S3mini|X-xx0|DVB-Cards ||
Ich bremse nicht für Schnarchroboter. ®²º¹³ Muad'Dib
Alle meine posts stellen meine persönliche und freie Meinungsäußerung dar.
|
|
14.05.2020 20:12 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Schon vor längerer Zeit hatte ich Probleme mit dem Signal von der Irte-Antenne kommend.
Ich hatte damals die Enden der F-Stecker poliert und soweit ging's dann wieder.
Gestern, mehr durch Zufall, habe ich auf den Sat1-Transponder (12545 H) geschaltet und alles war finster.
Mühsam, die große Leiter den Hang hinauf geschleppt, Stecker kontrolliert - schwaches, unbrauchbares Signal.
Ich habe dann auf die Reserve-kabel, die ich früher für die Wetterstation verwendete, umgehängt und siehe da, es kommt wieder ein Signal an.
Verstehen muss man das nicht
, denn das Kabel weist keine sichtbaren Beschädigungen auf und ist von 1,5 m über Grund (bei der Antenne, mit Öffnung nach unten) durch das Grundstück bis ins Zimmer im Rohr verlegt.
Einzige Idee, die ich dazu habe, dass es das Kabel im inneren des Rohrs durch das Eigengewicht zu stark abgeknickt hat. Kurzschluss macht das Kabel nicht.
|
|
15.07.2020 10:19 |
|
|
|
|
|
|
|
|
femi
Moderator
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.199
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
|
|
Inzwischen habe ich eine neue und größere Fräsmaschine zugelegt, aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten.
Mein X-band Feed lässt sich damit nur teilweise bearbeiten, da der Fräskopf zu breit und selbst lange Fräser dafür zu kurz sind.
... Verlängerung bauen und üben.
|
|
16.08.2020 06:59 |
|
|
2001672
Eroberer
Dabei seit: 23.05.2013
Beiträge: 25
|
|
Hallo,
war die Störung nur auf 12545 H (also auch auf Welt, ProSieben, ..) ?
Die anderen Frequenzen auf Astra 19 Ost liefen ohne Probleme?
gruß
Harald
|
|
20.08.2020 09:13 |
|
|
|