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IPTV-Anbieter vor Gericht: BREIN geht gegen „dubiosen IT-Dienstleister“ vor
14.04.2025 von Antonia Frank Lesezeit: 4 Min.
Ein niederländischer IPTV-Anbieter steht vor Gericht – Stichting BREIN wirft ihm Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen vor.

Zitat:

Inhalt

  • IPTV-Angebot wird zur Falle
  • Vom IT-Helfer und IPTV-Anbieter zum Daten-Erpresser
  • Widerstand zwecklos? - Kunden unter Druck
  • IPTV-Anbieter vor Gericht: Eskalation vor dem Gerichtssaal



Für viele klingt es nach einem harmlosen Deal: günstiges Fernsehen, unkomplizierter Zugang zu Serien und Sportereignissen – alles über illegale IPTV-Dienste. Was jedoch hinter solchen Angeboten steckt, bleibt oft im Verborgenen. Im Fall eines niederländischen IPTV-Anbieters, der sich als hilfsbereiter IT-Dienstleister ausgab, zeigt sich, wie hart die Realität sein kann. Statt ehrlicher Hilfe installierte er Spionagesoftware, erpresste Geld und bedrohte seine Kunden. Die Folgen für die Betroffenen waren gravierend. Den Fall brachte BREIN schließlich vor Gericht.


IPTV-Angebot wird zur Falle

Wie die niederländische Antipiracy-Organisation BREIN ausführte, wirken illegale IPTV-Abonnements auf den ersten Blick wie ein Kavaliersdelikt – ein Vergehen ohne direkte Opfer. Die geschädigten Content-Ersteller bleiben meist unsichtbar. Das moralische Unrecht rückt dadurch leicht in den Hintergrund. Jedoch sind solche Dienste nicht nur rechtswidrig, sondern ihre Anbieter bewegen sich häufig in dubiosen Kreisen. Wie fragwürdig diese Geschäftspraktiken sein können, wurde kürzlich durch die Erfahrungen mehrerer Verbraucher deutlich – darunter auch ältere und besonders schutzbedürftige Menschen.

Diese hatten die Dienste eines Ein-Mann-IT-Unternehmens in Anspruch genommen, das eigentlich bei alltäglichen Computerproblemen helfen sollte. Wie sich später herausstellte, bot der Betreiber auch illegale IPTV-Zugänge als Teil seines Leistungsspektrums an. Was als günstige TV-Alternative begann, entpuppte sich für viele Nutzer als Albtraum. Der angebliche IT-Helfer nutzte das Vertrauen seiner Kunden schamlos aus – mit Drohungen, Spionagesoftware und sogar Gewalt.


Vom IT-Helfer und IPTV-Anbieter zum Daten-Erpresser

Zunächst klang das Angebot vielversprechend: Unterstützung bei Computerabstürzen und Zugang zu günstigen TV-Abos – für viele ein verlockender Allround-Service. Doch schon bald zeigten sich die Schattenseiten: Der Mann begann, Zugangsdaten wichtiger Kundenkonten zu stehlen.

Für seine „Serviceverträge“ verlangte er monatliche Beträge. Wer kündigen wollte, sah sich massiven Widerständen gegenüber: Der IPTV-Anbieter verweigerte die Vertragsauflösung, drohte mit Datenlöschung und hatte zur Überwachung sogar Spionagesoftware installiert. In manchen Fällen mussten Kunden für den ungewollten „Vertrag“, den sie gar nicht unterzeichnet hatten, hohe Ablösesummen zahlen, um sich daraus zu befreien.

Noch gravierender: Der Anbieter übertrug Verträge für Fernsehen, Internet und Telefon eigenmächtig auf seinen eigenen Namen – während die Kosten weiterhin vom Kunden getragen wurden. Teilweise schaltete er sogar Inkassounternehmen ein, um Zahlungen einzutreiben.


Widerstand zwecklos? – Kunden unter Druck

Wer sich gegen diese Praktiken zur Wehr setzte, wurde eingeschüchtert und bedroht. Die Zahl der Betroffenen wuchs derart, dass Verbrauchersendungen und Zeitungen ausführlich über die Machenschaften berichteten. Die BREIN-Stiftung schaltete sich in den Fall ein und legte Beweise dafür vor, dass zu den Diensten auch illegale IPTV-Angebote gehörten.

Am Monatsanfang kam es schließlich zu einer Gerichtsanhörung am Bezirksgericht Amsterdam, bei der sich ein Geschädigter und der IPTV-Anbieter gegenüberstanden. Im Publikum befanden sich mindestens ein Dutzend weiterer Betroffener. Die niederländische Anti-Piraterie-Stiftung BREIN unterstützte die Klage und wies im Vorfeld öffentlich auf die Rechtswidrigkeit des angebotenen IPTV hin – ein Punkt, der auch während der Verhandlung zur Sprache kam.

Der Angeklagte bestritt jegliche Beteiligung, obwohl eindeutige Beweise vorlagen. In der Diskussion versuchte er zudem, die Illegalität von IPTV grundsätzlich infrage zu stellen.


IPTV-Anbieter vor Gericht: Eskalation vor dem Gerichtssaal

Nach der Anhörung kam es zu einer erneuten Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und mehreren Betroffenen – diesmal nicht nur verbal. Die Situation eskalierte in eine handfeste Schlägerei direkt vor dem Gerichtssaal. Das Urteil wird Ende April erwartet.

quelle: tarnkappe.info

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