Geschrieben von femi am 21.11.2016 um 10:40:
Jetzt bin ich total verunsichert:
Laut einigen Beschreibungen/Zeichnungen, die ich im www fand sollten die Innenteile des Polarizers 1/4 + 2x 1/4 + 1/4 Lambda, also 1 Lambda Gesamtlänge aufweisen.
Die 109,8 mm des AVCOMM würde aber demnach einer Frequenz von 2,73 GHz entsprechen. Bei einen Verkürzungsfaktor von 0,7 käme man auf 3,9 GHz, was zwar reeller erscheint, aber ist der wirklich 0,7
Hochgerechnet auf 11,7 GHz wären dies dann 36,6 mm Gesamtlänge der Innenteile eines Ku-Polarizers.
Geschrieben von femi am 07.05.2017 um 07:04:
Im April machte ich einen kleinen Test, siehe hier:
Neue Projekte für 2017
Der eher ungewollt aussehende Grat dürfte einen Einfluss haben; ich möchte das noch mit unterschiedlichen Drahtstärken probieren aber die muss ich erst mal auftreiben (>6mm2) ohne gleich eine ganze Rolle kaufen zu müssen.
Wie auf 36E mit zirkularen LNB, habe ich hier eine H/V Verschiebung und noch immer keine Ahnung warum, jedenfalls ist es lästig bei Standard-Settings.
Geschrieben von femi am 21.05.2017 um 20:54:
Zitat: |
Original von playboy
So kommen wir dem FEMICOMM 2.1 schon näher
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Inzwischen schon Version 4.0 mit verstellbaren Innenteilen. Auch die Ringe zeigten nicht die große Veränderung.
Leider war es heute bewölkt bis bedeckt, sodass dies einen stärkeren Einfluss auf die Meßergebnisse hatte.
Zwei Dinge fielen mir aber auf:
Der Polarizer muss so gedreht werden, dass die Schrift AVCOMM (beim Original) oben oder unten zu sehen ist. Das heißt auch die "Platten" sind horizontal anzuordnen, sonst stimmt die Polarität nicht überein.
Die "optimierten" Signale von RZ bzw. LZ liegen geschätzt 10°-15° (Drehung des LNB's) auseinander.
Getestet habe ich heute auf 5°W
Transponder - orig.AVCOMM - V4 ohne Ring - V4 kl.Ring - V4 gr.Ring
3646 R 2170 - 14,3-14,7 - 13,1-14,1 - 14,3-15,0 - 14,4-14,7
3721 L 1837 - 11,3-11,7 - 10,6-12,0 - 11,2-11,7 - 10,4-11,2
4048 R 9873 - 09,4-10,1 - 09,0-09,7 - 09,2-09,7 - 09,1-09,7
4114 L 2143 - 09,6-10,2 - 09,3-10,0 - 09,3-09,8 - 09,6-10,0
(Werte in dB min-max während der Messung)
Das verstellen der Innenteile macht sich mit einen totalen Signalausfall bemerkbar, wenn feedseitig das Teil nicht mehr komplett anliegt (z.B. nach unten hängt bei loser Schraube). Sonst war die gewählte Mittenposition des gefrästen Schlitzes ohnehin die beste Wahl für den optimalsten Wert.