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Geschrieben von femi am 24.06.2018 um 15:00:
Von den Grid-Antennen-Direktoren kamen 4 Stück, also in Summe eine ganze Garnitur, kaputt an. Ansat hat auf mein Email nicht reagiert
Zurücksenden kostet mit über 13 € mehr als die Ware selbst.
Also mußte wieder mal meine Drehbank herhalten und 4 Stunden Arbeitszeit
um die Teile aus Kunststoff zu drehen, da sie nichtleitend sein müssen.
Geschrieben von femi am 01.07.2018 um 16:32:
Heute wurden die letzten Direktoren montiert.
Leider macht dies nur bei direkten Signal wirklich Sinn. Am meinen Standort kommt einiges über Reflexionen herein und ist daher nicht wirklich nützlich.
Als nächstes stehen Lackausbesserungen an der IRTE an. Zeitgleich möchte ich den alten Corotor II gegen die neue Version tauschen, was natürlich wieder zu anderen Polarisationswerten und somit jede Menge Tabellenänderungen zur Folge hat.
... und dann das von 2017 verschobene Großprojekt, der LNB-Wechsler.
Geschrieben von playboy am 01.07.2018 um 17:12:
erinnert mich an die Ostzeit wo man 4x langyaggi im VHF-Bereich brauchte
aber dafür scheint das Thema Erdbewohner und deren Folgen beendet zu sein
Geschrieben von femi am 01.07.2018 um 22:05:
Zitat: |
Original von playboy
aber dafür scheint das Thema Erdbewohner und deren Folgen beendet zu sein
|
In unmittelbarer Umgebung schon. Nur Garten und Hof wären eine Investition von geschätzten 6000 € ohne Mengenrabatt bei 15€/m2.
Asphaltieren wäre vermutlich billiger und Rollator-tauglicher, ich muss ja auch an meine Zukunft denken
Geschrieben von femi am 19.07.2018 um 08:32:
Nachdem es extreme Empfangsprobleme (13°E, 39°E, 42°E) mit der T90 gab, wurde sie neu justiert. 12539 H 30000 5/6 funktioniert nun als einziger Transponder nicht. Auf 9°E finden nur noch wenige Transponder am Baum vorbei.
Geschrieben von femi am 29.07.2018 um 09:16:
Die Gatling Lami
Trusted in trust
Erstmal an dieser Stelle nochmals ein großes DANKE an trust. Außerdem muss auch noch meine BEWUNDERUNG zum Ausdruck bringen, da hat alles auf Anhieb gepasst hat, auch wenn ich noch selbst einiges bohren, sägen und drehen musste.
Meine eigene räumliche Vorstellung reicht gerade mal, wenn schon alles fertiggestellt ist. Es verging auch die meiste Zeit damit, um festzustellen was wohin gehört und wo geschnitten und gebohrt werden muss.
Die letzten beiden Tage erfolgte der eigentliche Umbau der Lami auf den LNB-Wechsler.
In der Vorbereitungsphase erfolgten die Zuschnitte des LNB-Arms, dessen Stütze und die Zugstangen. Einige Schrauben, Muttern und Scheiben tauschte ich auf rostfreie Versionen; ist in meiner Gegend absolut notwendig, wenn etwas über längere Zeit ansehlich bleiben soll.
Die größte Änderung nahm ich am Technirotor vor. Das Ende wurde um ca. 65 mm verlängert. Hier kam die 2. Besfestigungsstütze des C-Band LNBs dran.
Natürlich hatte ich wieder vergessen in welcher Stellung sich der AVCOMM befinden muß. Ich hab's hier in meinen selbst verfassten Text (bei den AVCOMM-Tests) nachlesen müssen.
Als erstes wurde das Ka/Ku-LNB montiert. Am Technirotor, der mittels der Fibox-Diseqc-Software gesteuert wird, habe ich 150 mm vom Mittelpunkt LNB-Halter bis zum Aussenring des Rotors gemessen. Der Ring selbst ist 14 mm stark.
Nun stellte ich erst einmal Berechnungen an, wie lang diese Halter mit anderen Schellen(größen) sein müssen.
Nachträglich mußte ich feststellen, dass an dieser Stelle 1-2 mm überhaupt keine Rolle Spielen.
Ob letztendlich der AVCOMM mit dem Zinwell LNB dran bleibt, oder das Titanium zum Einsatz kommt, muss ich mir noch überlegen.
Überlegen muß ich mir nun auch die Ansteuerung, insbesonderes im Hinblick auf zwei Besonderheiten.
Das Ka/Ku-Band LNB wird über Diseqc geschalten, das Ka-B/C-Band LNB wird hingegen mit 13V auf Ka-B und mit 18V auf Ka-C geschalten, kann aber ebenso wie das Ka-A nur eine Ebene.
Verkabelt sind die LNBs (bis auf den bisherig genutzten) noch nicht; voraussichtlich kommt die "Umschaltung" am Antennenmast.
Ein Tip um die ungewollte Drehung der Rotorscheibe zu verhindern, wäre vielleicht noch hilfreich.
Geschrieben von altdxer am 30.07.2018 um 16:43:
Hallo femi
Sieht toll aus. Hab auch einen von trust. Allerdings ist mir schon ein rotor kaputtgegangen. Konnte aber neuen besorgen
Ich steure meine lnb s mit einem alten vantage8000
Frage, könntest du mir bitte die änderung am technirotor mit 65mm näher erklären?
Geht es da um den drehbreich.?
Gruss saxxx
Geschrieben von femi am 31.07.2018 um 07:45:
Zitat: |
Original von altdxer
Frage, könntest du mir bitte die änderung am technirotor mit 65mm näher erklären?
Geht es da um den drehbreich.?
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Hallo Altdxer,
im Bild 4 siehst du den Rotor von vorne. Die "verlängerte" Alustange, statt der Mutter dient dazu, um den doch verhältnismäßig schweren AVCOMM mit C-Band LNB besser abstützen zu können.
Wenn du so eine Verlängerung brauchst, kannst dich ruhig melden.
Im Augenblick scheitere ich an der Beschaffung einer ordentlichen 90 mm Mastschelle. Ist ja unglaublich, einen Großhändler in Oberösterreich und je eine Firma in Deutschland und Tschechien habe ich gefunden.
Geschrieben von altdxer am 31.07.2018 um 12:28:
Danke femi,
Hab das russen feed, das ist viel leichter, und zudem 3db besser als mein vorheriger avacomm.
Hatte 3stck zum testen, mit sehr unterschiedlichen ergebnissen
Aber alle besser als das avacomm
Best dx
Gruss siggi
Geschrieben von trust am 31.07.2018 um 20:30:
Einige wörter zu dem anpassung der revolver .
femi hat ende 2016 sein bausatz bekommen , den bausatz entwickelte ich aus bilder en daten angeliefert von verschiedene Lami besitzer .
Edoch oft gab es beim dieser daten wiedersprüche und beim anbringen der revolver sollten die gebraucher selber bohren und nachjustieren .
Im April dieses jahr hat ein Lami besitzer mich ein tag besucht sammt Laminas AS1800 .
Da hatte ich die chance es genau zu vermessen und den revolver hier zuhause aufzubauen . Die differenzen , geänderte feedarm / aufhängung , geänderte seitenstange montage , geänderte seitenplatte der revolvermotor .
Am letzten entwurf ist die feedarm kürzer deswegen warum geschnitten und gebohrt werden muss.
Beim neuem bausatz soll alles ohne extra arbeit passen .
Verdrehen der rotorscheibe , ist mir beim benützung der revolver noch nicht passiert .
Klar , beim aufbau und einstellung ist die schwerkraft dein gegner .
Zwisschen motor und scheibe ist ein abstandsrohr das am beide enden über ein passungs rand geht , das gewinde das die teile zusammen zieht , ist zwar nur M6 aber zieht die teile genügend an . Wenn die richtige position der scheibe festgestellt ist kann mann sie merken , auseinander nehmen und bevor die montage zwisschen die passungen , Loctite metalkleber anbringen .
@ femi , ist 65 mm verlängerung auch ein rohrstück oder massiv ?
Geschrieben von femi am 01.08.2018 um 08:14:
Die 65 mm Verländerung ist massiv (20 mm Durchmesser), beidseitig mit 6 mm Gewinde, sodass ich sie selbst auf der einen Seite als Mutter verwenden kann und auf der anderen Seite die Stützstange mit einer Schraube befestigen kann.
Ich habe dann noch 2 Schlitze gefräst, damit ich einen Schlüssel zum Festziehen nehmen kann und nicht eine Zange benutzen muss.
Geschrieben von trust am 01.08.2018 um 23:20:
Zitat: |
Original von femi
Die 65 mm Verländerung ist massiv (20 mm Durchmesser), beidseitig mit 6 mm Gewinde, sodass ich sie selbst auf der einen Seite als Mutter verwenden kann und auf der anderen Seite die Stützstange mit einer Schraube befestigen kann.
Ich habe dann noch 2 Schlitze gefräst, damit ich einen Schlüssel zum Festziehen nehmen kann und nicht eine Zange benutzen muss. |
Meiner meinung nach verdreht dieser konstruktion schneller als ein mit längere gewindestang angezogenes rohr .
Auf der kopfseite des rohr wirkt durch die vorspannung mehr reibungskraft pro mm2 und das am grösste durchmesser .
Geschrieben von femi am 02.08.2018 um 06:11:
So müßte es dann auch funktionieren, wäre etwas einfacher mit der Montage.
Geschrieben von femi am 06.08.2018 um 08:52:
Gestern war ein größeres Service der großen Antenne angesagt, wobei sich 40°W als ideale Position herausgestellt hat:
Von den schwärzlichen Algen gewaschen
den abgeblätterten Lack entfernt und neu lackiert
den alten Corotor II abgebaut
die rostigen Schrauben getauscht
den neuen Corotor II wide plus montiert
Jetzt heißt es nach und nach die Positionen abzufahren und nach der richtigen Polarisation suchen und notieren.
Ähnliches steht auch noch mit der Lami an. Hier müssen Position/Diseqc/Frequenzband übereinstimmen.
Vermutlich fallen aber diese Vorhaben überwiegend in "Neue Projekte für 2019".
Geschrieben von femi am 09.08.2018 um 14:47:
Ich bin genervt. Ne kurze Drehung des Rotor ... verstellt, ne Drehung der Antenne, egal ob AZ oder EL verstellt. Die Rotorscheibe gehört besser fixiert, verzahnt oder sonst was. Wenn ich jedes Mal einstellen laufen muss, kann ich gleich den LNB händisch wechseln.
Nachtrag:
... und gleich noch eine nicht so tolle Nachricht: Es gibt scheinbar keine Technisat Diseqc-Motoren mehr. Ich hätte gerne am "Ersatzmotor" eine wieder lösbare Fixierung getestet.
Geschrieben von trust am 09.08.2018 um 17:51:
Obs nur an deine verlängerung liegt ?
Beim festdrehen musst du die reibung am rande des vollmaterial überwinden .
Wenn kein gewinde im verlängerungsteil wehre sondern ein durchgehendes loch und ein langeres gewinde stange mit unterlegscheibe und mutter hast du nur die reibung zwischen die beide letzten und kannst du wahrscheinlich mehr vorspannung im gewindestange erzeugen .
Bei deiner anfrage war kein rede von AV-COM polar wandler , sollte aber trotzdem gehen .
Ich hab gerade ein test gemacht mit der konstruktion wie gedacht und geliefert ist .
Das gewicht von ± 10kg wird gehalten ohne probleme .
Auf die bilder ein vorschlag für die änderung .
Wenn das problem bleibt , schick mir bitte das länge mass von das benützte rohr zwisschen motor und scheibe damit ich ein rohr mit flansch mache zur montage am scheibe und mit zähne am motorseite .
Geschrieben von femi am 10.08.2018 um 08:25:
Zitat: |
Original von trust
Obs nur an deine verlängerung liegt ?
Beim festdrehen musst du die reibung am rande des vollmaterial überwinden .
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Kann ich nicht sagen
Ich habe mir nun die Druckflächen ausgerechnet. Bei der Unterlegscheibe sind das 81 mm2. Meine Verlängerung liegt mit 2 mm am Rand auf, das sind 113 mm2.
Die Länge l ist gleich geblieben.
Möglichkeit 1:
Die Verlängerung auf 1,3 mm abdrehen, dann ist die Fläche sogar eine Spur kleiner.
Möglichkeit 2 (die einfachste):
Ich benutze das ursprüngliche Rohr und nehme statt der normalen Mutter eine lange, dann kann ich am hinteren Ende mit einer Gewindestange verlängern.
Ich muss das ohnehin nochmals zerlegen
dabei kann ich das Zeug auf die Waage legen.
10 kg sind's sicher nicht. Jetzt heißt es lange 6er Mutter suchen.
Geschrieben von trust am 10.08.2018 um 10:32:
Es geht sich nicht nur um die grosse der flache , der radius spielt auch ein rolle .
Die druckflache einer M6 mutter ist 50 mm2 und hat nur 10 mm durchmesser
Beim möglichkeit 2 wird das anbringen von metalkleber am beide enden des zwisschenrohr ein gute sache .
Wenns probleme gib beim finden so ein lange mutter , kan ich dir eins schicken .
Brauch das nur schnell zu wissen , heute nacht fahren wir im urlaub .
Geschrieben von femi am 10.08.2018 um 14:28:
Zitat: |
Original von trust
Wenns probleme gib beim finden so ein lange mutter , kan ich dir eins schicken .
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Das Benzin für 80 km fahren war jedenfalls teurer als die Mutter.
Ich habe jetzt eine längere (nun 110 mm statt 55 mm) Gewindestange eingebaut und wie ursprünglich mit der Mutter festgeschraubt. Ich kann sie ja noch mit einer zweiten sichern.
Mir ist nur aufgefallen, dass die Auflagefläche des Gegenstücks zum Rohr, womit die Scheibe geklemmt ist, größer ist, als jene meiner verlängerten Verschraubung
Rotorscheibe, Schellen, AVCOMM und alle LNBs haben ein Gesamtgewicht von ~3550 g.
Wenn ich noch 5 LNBs drauf packe, dann dreht sich's durch die ausgeglichene Masse auch nicht mehr
Dann wünsche ich dir einen schönen Urlaub, ... ich darf am Montag wieder arbeiten.
Geschrieben von femi am 11.08.2018 um 21:23:
Jetzt ist endlich der Rotor stabil, auch wenn er nicht genau am Nullpunkt steht, dafür hat die Elevation der Antenne nachgegeben
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