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Geschrieben von Kleinraisting am 23.10.2024 um 14:21:
Erst eine "Anomalie" am Satelliten, dann ist das Gerät spurlos verschwunden: Intelsat liefert auch Tage nach dem Vorfall keine Erklärung, wie plötzlich jede Spur von ihrer Technik fehlen kann. Die USA melden, dass der Satellit in viele Teile zerbrochen sei.
Das plötzliche Verschwinden eines wichtigen Satelliten des US-Betreibers Intelsat im Weltall sorgt für Rätselraten. Dabei geht es vor allem um die Frage, warum der Anfang 2017 in Betrieb genommene Kommunikationssatellit in gut 30.000 Kilometern Höhe ausgefallen ist. Das Unternehmen teilte mit, man habe eine "umfassende Analyse" gestartet, um die Ursache zu ermitteln.
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Abschleppdienst für Satelliten Firmen wittern Geschäft mit Weltraumschrott
"Es gibt mehrere Gründe, warum ein Satellit ausfallen kann", sagte der Leiter für Weltraumsicherheit bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Holger Krag. In diesem Fall gebe es Hinweise darauf, dass der Satellit Intelsat 33e (IS-33e) auseinandergebrochen sei. Dies könne möglicherweise durch eine interne Erhitzung von Treibstoff oder der Batterie geschehen sein. Auch ein Einschlag von Mikropartikeln, etwa von Weltraumschrott, sei nicht auszuschließen.
Möglich sei auch, dass sich der Satellit durch erhöhte Sonneneinstrahlung aufgeladen habe. Dies sei aber im Nachhinein schwer festzustellen, sagte Krag. Das Beobachtungsprogramm der U.S. Space Forces - Space bestätigte auf X, dass der Satellit in rund 20 Teile zerbrochen sei. Andere Quellen sprachen von mindestens 40 Teilen.
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Es gab schon Kollisionen Massenweise Schrott im Weltall gefährdet die Raumfahrt
Intelsat hatte am Montag den "Totalverlust" von IS-33e gemeldet. Kurz zuvor sprach das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg von einer "Anomalie", die bei dem Satelliten zum Stromverlust und Serviceausfall für Kunden in Europa, Afrika und Teilen des asiatisch-pazifischen Raums geführt habe.
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