Geschrieben von Whitebird am 27.05.2025 um 21:08:
Streamingstudie: Bezahlungsbereitschaft für Abos steigtStreamingstudie: Bezahlungsbereitschaft für Abos steigt
Von Manuel Weis -27. Mai 2025, 11:05
Und das deutlich auf etwa 30 Euro. Was die aktuelle Simon-Kucher Streamingstudie noch belegt und wo sie sich mit anderen Erhebungen deckt.
Dass Deutsche sehr treu sind, wenn es um ihre Digital- und TV-Abos geht (andererseits sich aber derzeit keine zusätzlichen Abos ans Bein binden wollen), hat schon die Submix-Studie herausgefunden, über die vor einigen Tagen berichtet wurde. Im Kern hat die Simon-Kucher Streaming-Studie dies nun bestätigt. „Die Deutschen sind happy mit ihren Streaming-Abos!“, sagt Lisa Jägerin, Partnerin bei Simon-Kucher.. „Selbst bei Mehrausgaben und Überangebot wollen sie sich daher nicht von ihren Lieblingsanbietern trennen.“ So zeigt die Streaming-Studie, dass immer weniger User ihre Abos kündigen – selbst dann, wenn sie ein neues dazu buchen.
Gestiegen ist die Zahlungsbereitschaft für Streaming-Angebote – und das recht deutlich von 23 auf 30 Euro. Der Grund für den Budget-Anstieg? „User akzeptieren Preiserhöhungen, investieren als zufriedene Kunden aber auch bewusst mehr in Streaming-Angebote“, vermutet Jäger. Allerdings sind nicht alle User zufrieden mit ihren Streaming-Kosten. „Mehr als jeder Dritte hält seine Ausgaben für Streaming-Dienste für zu hoch!“
Im Schnitt haben User übrigens 2,8 Streaming-Abos, die Zahl bleibt somit relativ konstant. Zuletzt lag sie bei 2,7. Immer populärer würden hingegen Bundles, mit denen sich ja oft bares Geld sparen lässt. 41 Prozent haben sich bereits bei einem Bezahl-Abo für ein Paketangebot mit anderen Streaming-Diensten oder Services entschieden. „Bei Amazon, Netflix und DAZN wird zwar über die Hälfte der Streaming-Abos alsEinzelprodukt abonniert, bei allen anderen Streaming-Anbietern aber ist mindestens jedes zweite Abo schon Teil eines Superbundles“, kommentiert Sina Gansel, Senior Director bei Simon-Kucher.
Streaminganbieter in guter Koexistenz
„Der Superbundle-Trend hat auch Einfluss auf den Verdrängswettbewerb im Streaming-Business“, sagt Sina Gansel. „Dieser hat sich in letzter Zeit entspannt. Bei den Streaming-Anbietern heißt es immer öfter: Koexistenz statt Konkurrenz.“
quelle: digitalfensehen.de
also diese statistik habe ich nicht gefälscht... 
