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Geschrieben von Whitebird am 09.10.2024 um 18:20:

wütend Youtube täuscht nichtüberspringbare Werbeclips vor

Youtube täuscht nichtüberspringbare Werbeclips vor
Martin Böckmann, 09. Oktober 2024, 9:18 Uhr


Werbung auf YouTube lässt sich oft nach einigen Sekunden überspringen. In einer neuen App-Version versteckt das Unternehmen den Hinweis darauf.


Youtube hat eine neue Methode gefunden, um Nutzer über einen Trick dazu zu bewegen, Werbeclips ganz anzusehen, statt sie nach ein paar Sekunden zu überspringen. In der Web-Version experimentiert der Konzern damit, den Countdown-Timer mit einem kleinen Kästchen zu verdecken. Es sieht dann so aus, als wäre der Clip nicht überspringbar. Nur wer weiter hinschaut, bekommt wenig später den gewohnten Knopf zu sehen.

In der Youtube-App gehen die Entwickler einen Schritt weiter. Hier fehlt der Countdown-Timer gleich ganz, statt nur verdeckt zu werden. Damit sieht jeder Werbeclip zunächst so aus, als könne er nicht übersprungen werden. Der Konzern setzt auf Gewöhnungseffekte und Unachtsamkeit, um zusätzliche Werbezeit zu erzielen.

Laut Androidpolice befinden sich beide Änderungen noch in der Testphase und werden nicht flächendeckend verwendet. Auch wird darauf hingewiesen, dass ein plötzlich auftauchender Überspringen-Knopf sogar besonders auffällig sein kann. Anhand der Vorschau-Leiste kann man auch weiterhin sehen, welcher Teil eines Clips überspringbar ist.


Youtube unternimmt viel, um Werbeblocker zu umgehen

Dennoch sieht es so aus, als versuche Youtube durch Ausnutzung von Verhaltensmustern dafür zu sorgen, dass Werbung nicht mehr automatisch weggeklickt wird, da der genaue Zeitpunkt auf der Benutzeroberfläche nicht mehr sichtbar ist. Das verspricht zumindest, die Abspielzeit der Werbeclips um einige Sekunden zu verlängern.

Auf technischer Ebene hat Youtube in den letzten Monaten einiges unternommen, um das Blockieren von Werbung zu verhindern. Die aufwendigste und wirkungsvollste Variante dürfte das direkte Einspielen der Werbung in laufende Videostreams sein. Die Werbung kann so zwar erkannt werden, ausgespielt wird sie trotzdem.


quelle: golem.de



Geschrieben von Muad'Dib am 19.10.2024 um 17:31:

 

yt wird immer abartiger. Ich benutze fast nur noch freetube.app



Geschrieben von femi am 03.12.2024 um 12:09:

 

Zwar ohne Werbung, aber die Auflösung des Videos .... ohne dann mit Xmedia Recode herumwerken zu müssen.



Geschrieben von Muad'Dib am 03.12.2024 um 15:53:

 

Sorry, aber das ist Quatsch!
freetube.app ist zum anschauen gedacht, NICHT zum runterladen....denn dafür gibt es zig andere programme.



Geschrieben von femi am 03.12.2024 um 18:14:

 

Wozu steht dann ein Video und ein Audio Download zur Verfügung?
Quatsch ist, wenn man sich Video UND Audio downloaden muss, um dann einen einigermaßen ansehbaren Clip zu haben, den man sich vielleicht aufheben will.

Ansehen muss man es ohnehin vorher, andernfalls läßt sich nicht beurteilen, ob der Inhalt, sowie Bild und Ton überhaupt Archiv würdig ist.

Abgesehen davon erfolgt der Download über den Browser, wobei das Ergebnis dann ggf. trotzdem auch noch mit "Wasserzeichen" versehen ist, was dem "Free" wiederspricht.



Geschrieben von Muad'Dib am 04.12.2024 um 15:46:

 

Scheinbar hast Du nicht bedacht warum und wofür freetube.app überhaupt existiert.

Aber wenn es Dir nicht gefällt nimm doch einfach ein anderes Tool - niemand zwingt Dich freetube.app zu benutzen.

Und wie ich schon schrieb - zum downloaden gibt es genug andere auch freie tools.



Geschrieben von Whitebird am 14.12.2024 um 01:14:

Daumen hoch! So blockiere ich jede Werbung auf Youtube und bin stolz darauf

So blockiere ich jede Werbung auf Youtube und bin stolz darauf

Die Werbung auf Youtube ist schrecklich! Zuschauer und Urheber werden gegängelt. Daher bezahle ich nicht für Youtube Premium. Obwohl die Video-Produzenten durchaus Werbeeinahmen verdienen würden.

Von Michael Crider und Michael Söldner
12.12.2024 10:30 Uhr

Zitat:

Inhaltsverzeichnis
  • Ich bin ein Heuchler, weil ich Werbung blockiere
  • Google macht Youtube schlechter und Sie müssen bezahlen, um dies rückgängig zu machen
  • Wie ich jede Youtube-Werbung blockiere – auch die, für die Youtube nicht zahlt
  • Katz und Maus spielen mit Google
  • Sogar Video-Produzenten haben die Nase voll von Youtube




Ich blockiere jede einzelne Werbung auf Youtube. Das ist vielleicht moralisch verwerflich, denn damit entgehen den Produzenten der Videos wichtige Einnahmen. Aber ich schäme mich nicht dafür, Werbung zu blockieren. Durch eine ganze Reihe von Fehlern und kundenfeindlichen Entscheidungen hat Google Youtube systematisch zu einem immer schlechteren Erlebnis gemacht und seine Monopolstellung missbraucht.

Zum Thema: Es nervt! Youtube zeigt jetzt Werbung beim Pausieren an


Ich bin ein Heuchler, weil ich Werbung blockiere

Beginnen wir diese Tirade mit ein wenig Kontext. Als Webautor sollte ich eigentlich nie Werbung im Internet blockieren. Der größte Teil des Geldes, das ich in den letzten 13 Jahren verdient habe, stammt aus Werbeanzeigen im Internet. Derartige Anzeigen sehen Sie vielleicht auch gerade über, unter und um diese Worte herum auf dem Bildschirm. Ein Autor für eine kostenlose Website, der selbst Werbung blockiert, ist so etwas wie ein veganer Metzger: mindestens problematisch.

Der Großteil der Inhalte im Internet wird durch Werbung finanziert. Google, Facebook, Reddit, LinkedIn, TikTok, X – wenn Sie kostenlos auf Informationen zugreifen, werden diese fast immer durch Werbung bezahlt. Google ist nicht nur ein Suchmaschinenbetreiber, sondern das größte Werbeunternehmen der Welt. Und ja, das gilt auch für Googles untergeordnete Dienste wie Gmail, Google Docs und Youtube.

Aber die Tatsache, dass Werbung buchstäblich lebenswichtig für das Internet ist, ändert nichts an den damit verbundenen Problemen. Moderne Anzeigen im Web sind erschreckend präzise auf den jeweiligen Zuschauer ausgerichtet. Ihr Werbeprofil, das über Tracking-Cookies kuratiert und aktualisiert wird, enthält wahrscheinlich weit mehr Daten, als Ihnen lieb ist.

Anzeigen überladen die Seiten, verdecken den Inhalt und bremsen mit unnötigen Videos und Animationen mein Gerät aus. Teilweise sind die Anzeigen sogar bösartig, verbreiten Malware oder gezielte Desinformation. Google versucht offiziell zu kontrollieren, was mit seinen Systemen beworben wird, ebenso wie andere Werbegiganten. Aber dieses weitgehend automatisierte System hat eingebaute Löcher, die immer wieder Albträume auslösen.

Daher verwende ich einen Werbeblocker in meinem Browser, so scheinheilig das auch für mich wirkt. Und ich kann es auch anderen nicht verübeln, dass sie das tun. Ein Werbeblocker ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jeden Nutzer moderner Technologie geworden.

Um einen Funken Würde zu bewahren, blockiere ich nicht alle Anzeigen. Ich verwende eine “umgekehrte Erlaubnisliste” und blockiere Werbung nur manuell auf Websites, die meinen PC mit einer Flut von ruckeligen Videos und Animationen belasten, und auch nur dann, wenn ich keine Alternative habe.

Als jemand, der online arbeitet und Dutzende von Tabs und Fenstern gleichzeitig geöffnet hat, habe ich wirklich keine Möglichkeit, alle Anzeigen durchzuwinken, selbst auf meinem leistungsstarken Desktop-PC mit 32 Gigabyte RAM. Die Funktion der umgekehrten Erlaubnisliste ist einer der Gründe, warum ich AdGuard gegenüber bekannteren Alternativen wie Adblock Plus empfehle.

Anhand dieser Kriterien sollte ich die Werbung auf Youtube eigentlich nicht blockieren. Sie beeinträchtigen die Leistung nicht (sehr) und so lästig sie auch sein mögen, die Anzeigen finanzieren die Inhalte, die ich mir kostenlos anschaue. Ist der Fall damit geschlossen?


Google macht Youtube schlechter und Sie müssen bezahlen, um dies rückgängig zu machen

In den letzten Jahren hat Youtube seine Zuschauer und Creator bei jeder Gelegenheit hintergangen. Ich habe es satt! Und da Youtube faktisch ein Monopol im Internet für Videos geworden ist, schäme ich mich nicht, mich gegen die Werbung zu wehren.

Vor Jahren habe ich mir die Werbung auf Youtube angesehen und geduldig darauf gewartet, dass die Schaltfläche “Überspringen” erscheint. Dabei habe ich mit den Zähnen geknirscht, weil die Wartezeit immer länger wurde.

Ich habe zum ersten Mal darüber nachgedacht, die Anzeigen zu blockieren, als selbst vor Filmtrailern nicht überspringbare 30-Sekunden-Werbung angezeigt wurde: Werbung, um Werbung zu sehen? Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war, als Google anfing, vor so ziemlich jedem Video zwei Anzeigen nacheinander einzublenden.

Zufälligerweise sah ich die doppelte Werbung genau zu dem Zeitpunkt, als Youtube Premium im Jahr 2018 als Option eingeführt wurde. Das war natürlich kein Zufall. Google beschloss, die Erfahrung mit Youtube wesentlich zu verschlechtern, während es gleichzeitig eine kostenpflichtige Option einführte, um sie wieder zu verbessern.

Wir haben das Gleiche schon bei den meisten Mainstream-Videoplattformen erlebt: Eine billige, werbefinanzierte Version wird zuerst angeboten und plötzlich ist das werbefreie Erlebnis “Premium”. Amazon hat nicht einmal versucht, das zu verbergen – sie haben einfach alles bei Prime Video werbefinanziert und jedem gesagt, er solle zahlen, wenn er das nicht mag. Mehr bezahlen, sollte ich besser sagen, denn Prime war ja bereits ein kostenpflichtiger Dienst.

Wenn man seinen Service willkürlich verschlechtert, damit man dafür später Geld verlangen kann, geht mir das wirklich gegen den Strich. Ich beschloss, jede Youtube-Werbung zu blockieren, die ich finden konnte, und niemals dafür zu bezahlen, einfach aus Trotz. Und ich hatte Erfolg.


Wie ich jede Youtube-Werbung blockiere – auch die, für die Youtube nicht zahlt

Auf dem Desktop ist es am einfachsten, einen herkömmlichen Werbeblocker zu verwenden. Auch hier bevorzuge ich AdGuard, das sich für diesen Zweck im Allgemeinen als zuverlässig erwiesen hat. Und der Werbeblocker funktioniert in so ziemlich jedem Browser, auch in meinem neuen Lieblingsbrowser Vivaldi.

Wenn Sie diesen Sprung geschafft haben, gibt es weitere Möglichkeiten, Ihr Erlebnis noch weiter zu verbessern. Diese dürften Google wahrscheinlich gar nicht gefallen. Sie können wiederholende Intros und Outros von Kanälen überspringen und sogar automatisch die bezahlten Sponsorings überspringen, zu denen die Kanäle gezwungen sind, wenn Youtube ihnen nicht genug zahlt. Auf der Promo-Seite von Sponsorblock heißt es, dass die Erweiterung Tausende von Jahren an Werbung für seine Nutzer automatisch übersprungen hat.

Aber diese Vorgehensweise funktioniert nur auf Desktop-Rechnern. Doch was ist mit mobilen Geräten, wo der Großteil der Welt Youtube konsumiert? Unter Android geht das ziemlich einfach, doch auch nicht ganz ohne Stolpersteine. Sie können einTool wie Revanced verwenden, um die offizielle App zu patchen und die Werbeblocker direkt in eine angepasste Version zu integrieren.

Damit können Sie nicht nur Anzeigen blockieren und gesponserte Segmente überspringen, sondern auch die Funktionen freischalten, die Google hinter der Premium-Werbemauer platziert hat. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, Audio im Hintergrund abzuspielen, während Sie andere Apps verwenden oder Ihr Smartphone in den Standby schicken.

Im Interesse der völligen Transparenz: es verstößt definitiv gegen die Nutzungsbedingungen von Youtube. Deshalb kämpft der Konzern auch so hart gegen diese Apps.

Verwenden Sie ein iPhone anstelle von Android oder sind Sie nicht scharf darauf, sich mit der offiziellen App herumzuschlagen? Dann gibt es andere Möglichkeiten. Sie können Youtube über einen mobilen Browser wie DuckDuckGo ansehen und haben so einfachen Zugang zu Werbeblockern und der Hintergrund-Audiowiedergabe. Es gibt sogar einige Apps wie Poptube, die im Grunde genommen Youtube-Clients von Drittanbietern sind, die ihr Bestes tun, um die Einschränkungen von Google zu umgehen.

Wenn alles andere fehlschlägt, können Sie ein VPN verwenden, um vorzugeben, dass Sie sich in einem Land befinden, in dem Google es nicht für lohnenswert hält, Werbung zu schalten.

Diese VPN-Anbieter sollten Sie dabei in Betracht ziehen. Zufälligerweise ist der VPN-Dienst, für den ich monatlich zahle, jeden Monat billiger als ein Youtube Premium-Abonnement.


Katz und Maus spielen mit Google

Google tut jedoch sein Bestes, um diese Methoden zu blockieren, da sie immer beliebter werden. Das Unternehmen hat mit vielen Möglichkeiten experimentiert, um sicherzustellen, dass Sie entweder bezahlen oder Werbung sehen – die ursprüngliche “Vanced”-App musste aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen geschlossen werden. Google hat die Leistung von Youtube für Nutzer, die Werbung blockieren, verlangsamt und versucht, es so frustrierend wie möglich zu machen. Und jedes Mal haben sich die Werbeblocker durchgesetzt. Die Entwickler von derartigen Werbeblockern sind sehr ausdauernd und kreativ.

Googles nächster Versuch, die Werbeblocker zu überlisten, besteht darin, die Werbung direkt in den Videostream einzubauen, indem die Werbung in dieselbe Datei wie das Video selbst kodiert wird. Dies ist ein enormer technischer Aufwand, der die Rechenzentren von Youtube stark beanspruchen dürfte.

Und ich glaube nicht, dass es funktionieren wird, selbst wenn sie es hinbekommen. Die Möglichkeit, gesponserte Werbung zu umgehen, die fest in die Videos einkodiert ist, gibt es bereits und sie wird innerhalb weniger Stunden nach Veröffentlichung eines neuen Videos auf einem beliebten Kanal angezeigt.

Wenn Ihnen das alles viel vorkommt, nur um 15 Euro im Monat zu sparen, dann ist es wohl so. Weil ich jedoch viel mehr Youtube anschaue als jeden anderen Streaming-Dienst, für den ich tatsächlich bezahle, lohnt sich dieser Aufwand für mich. Und ich bin nicht der Einzige, der von der Plattform die Nase voll hat und leider keine echte Alternative hat. Auch die Video-Produzenten auf Youtube selbst sind genervt und frustriert.


Sogar Video-Produzenten haben die Nase voll von Youtube

Sie finden kaum einen professionellen Youtube-Kanal, ohne dort von Videos zu hören, die wegen übereifriger und rechtlich fragwürdiger Urheberrechtsansprüche vom Netz genommen wurden, denn die automatisierten Systeme überlassen die tatsächliche Durchsetzung der fairen Nutzung den Menschen.

Es gibt auch ausgeklügelte Methoden, um Videos mit Urheberrechtshinweisen zu kennzeichnen und, anstatt das Video zu entfernen, es einfach an Ort und Stelle zu belassen und die damit verbundenen Einnahmen zu kassieren (oder zu stehlen). Dieses System wurde entwickelt, um die Zeiten zu beenden, in denen Youtube ein offener Hafen für Piraterie war, bevor es von Google übernommen wurde. Danach wurde es jedoch zu einer Waffe für gigantische Unternehmen, um echte Urheber um die Früchte ihrer Arbeit zu bringen.

Und das unter der Voraussetzung, dass die Werbekunden überhaupt bereit sind, dafür zu bezahlen. Das Demonetisierungssystem von Youtube, bei dem Google sich einfach weigert, einen Creator zu bezahlen, weil Werbekunden nicht mit kontroversen Themen in Verbindung gebracht werden wollen, ist eine ebenso große Bedrohung für jeden, der tatsächlich versucht, seinen Lebensunterhalt auf der Plattform zu bestreiten. Sie werden schnell sehen, wie Creator ihre eigenen Beiträge zensieren.

In dem folgenden (entschärften [,aber fehlendem]) Video wird viel und ausgiebig geflucht. Sehen Sie, wie einfach das war?

Versuchen Sie einmal, ein Video über True Crime zu erstellen, ohne “Mord” zu sagen. Dann werden Sie sehen, warum Youtube-Creator Sie ständig anflehen, sie doch auch auf Patreon zu abonnieren. Denn es wird immer schwieriger, mit Youtube Geld zu verdienen – und daran ist niemand schuld, außer Youtube.

Und für was? Wenn ich Youtube in einem anderen Browser oder mit deaktivierten Erweiterungen verwende, sehe ich immer noch einige der gleichen Schundanzeigen wie früher. Unverfrorene “Trainingsmethoden” für den Betrug, mit dem man schnell reich werden kann. Die gleiche Art von Müll, mit dem schon vor 30 Jahren im nächtlichen TV-Programm Leute um ihr Geld gebracht wurden.

Abzocker von Handyspielen, die offen darüber lügen, wie ihr Spiel tatsächlich aussieht. “Dating-Anzeigen” mit Photoshop bearbeiteten Models, die Fake sind, sowie erst kürzlich endlose, endlose politische Werbung, die keinerlei Anspruch auf Wahrheit hat.

Ich bekomme sogar Werbung für Werbeblocker angezeigt. Google nimmt also Geld an, um auf Youtube für Produkte zu werben, die es Ihnen laut seinen Nutzungsbedingungen absolut verbietet. Youtube scheint viel niedrigere Standards für die Leute zu haben, die dort Werbung kaufen, als für die Leute, die die Inhalte erstellen, die diese Werbung überhaupt erst möglich machen.

Um mein Gewissen zu beruhigen, bezahle ich für einige der Inhalte, die ich mir anschaue dann doch noch. In der Tat nutze ich Patreon, um einige meiner Lieblingskanäle zu unterstützen. Das Youtube-Monopol ist die einzige Möglichkeit für diese Kreativen, ihre Inhalte zu sehen, und ich möchte nicht, dass sie verschwinden.

Aber für Youtube direkt bezahlen? Auf keinen Fall! Ich habe Google in der Vergangenheit zu viel Geld für Smartphones und Tablets gegeben, ich habe jahrelang für Google Play Music bezahlt, bevor sie es wieder einmal für einen schlechteren und teureren Dienst verschrottet haben. Solange Google nicht anfängt, sowohl die Nutzer, die es bedient, als auch die Urheber, von denen es abhängt, zu respektieren, bekommt der Konzern kein weiteres Geld von mir.

Dieser Artikel erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation PCWorld und wurde aus dem Englischen übersetzt und lokalisiert.

[quelle: pcwelt.de]

endlich wird mal drüber geschrieben! smile



Geschrieben von Muad'Dib am 15.12.2024 um 14:35:

  RE: So blockiere ich jede Werbung auf Youtube und bin stolz darauf

Zitat:
Original von Whitebird

"... Ich habe Google in der Vergangenheit zu viel Geld für Smartphones und Tablets gegeben, ich habe jahrelang für Google Play Music bezahlt, bevor sie es wieder einmal für einen schlechteren und teureren Dienst verschrottet haben. Solange Google nicht anfängt, sowohl die Nutzer, die es bedient, als auch die Urheber, von denen es abhängt, zu respektieren, bekommt der Konzern kein weiteres Geld von mir."

endlich wird mal drüber geschrieben! smile



meta und furzbuch sind keinen Deut besser, kleinweich dito! Kannst gleich noch amazonk dazu nehmen.

Und da yt ein Quasimonopol hat, müsste die EU da schon längst einschreiten - tun sie aber nicht....warten sicher wieder 20 ++ Jahre.


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