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Geschrieben von femi am 27.08.2018 um 20:26:
Neue Projekte für 2019
Problem der zirkularen Signale beheben
Inspiriert durch die letzen Tests in den Ka-Bändern, habe ich festgestellt, dass vorallem die zirkularen Signale entweder gar nicht, oder in jeder Position (Drehung) des LNBs reinkommen. L und R kann ich so nicht unterscheiden.
Gefragt ist ein Polarizer für's Ka-Band, egal ob Typ Teflon, micro-AVCOMM oder auch magnetisch wie früher im Ku-Band.
Die teuren, käuflichen, professionellen Produkte überschreiten jedenfalls meine finanzielle Schmerzgrenze.
LNB-Umbau:
dreamsat hat ja schon einige günstige zirkulare Ka-LNBs für andere Frequenzbänder umgebaut, dazu benötige ich aber ebenfalls mehr Informationen. Ku-Übungsprojekte hätte ich jedenfalls genug.
DVB-T2 Empfang:
Kurzfristig werde ich dann über Änderungen an der DVB-T Anlage entscheiden, eventuell Tests mit anderen, vorhandenen Verstärkern, fällt unter "Optimierung"
Geschrieben von femi am 30.08.2018 um 08:36:
Heute morgen habe ich mir einmal durchgerechnet wie es mit den Dimensionen für den Polarizer aussieht. Micro-AVCOMM oder wie die Nieten-Flasche von Trust nimmt zu kleine Dimensionen an.
Die Teflon-Variante ist realisierbar; da werde ich an der Ku-Version von Swedish Microwave Maß nehmen.
Für die elektromagnetische Variante hoffe ich noch auf nützliche Informationen.
Geschrieben von femi am 01.12.2018 um 19:49:
Bezüglich DVB-T sind neue Antennen vorgesehen. Ursprünglich dachte ich an Umschalter, bedingen aber zu großen Signalverlust. Daher ist das Verlegen neuer Kabel unumgänglich.
Für das Ka-Band hätte ich Tests mit Ku-Feeds angedacht. Etliche Signale kommen nicht linear an. Daher halte ich die rectagularen Hohlleiter nicht für optimal.
Hier ist wieder basteln angesagt. Der Flanschaussendurchmesser beträgt ca 32 mm, annähernd an WR42. Den Aussendurchmesser des Hohlleiters hätte ich mit 23 mm geplant, was einer gängigen Aufnahme entspricht.
Innendurchmesser und Länge sind frequenzabhängig.
Gefragt wären hier noch präzise Bohrer (10-13 mm) in 0,1 mm Schritten, womöglich für Aluminium oder für hochlegierte Stähle. Das Standard-Zeug taugt nicht viel.
Geschrieben von femi am 09.03.2019 um 15:31:
Wieder einmal versagt in der Planung.
Für die ca 50m lange Zuleitung hatte ich einen teilbaren Schlauch als Schutz vorgesehen. Nicht bedacht habe ich, dass die Verbindungsstücke enger sind. Also wieder eine zusätzliche Bastelarbeit ...
Geschrieben von femi am 07.04.2019 um 19:46:
Meine Wochenendbeschäftigung:
~45m aufgraben. Wenn auch nicht tief, aber man glaubt die Wiese wäre aus Gummi
Das Dritte 50er Rohr soll später 4 x 75 Ohm, 1 x 50 Ohm ein Daten- und ein Stromkabel aufnehmen.
Leider war es hier saukalt, dass ich heute erst am nachmittag weitermachen konnte.
Geschrieben von playboy am 07.04.2019 um 20:26:
da wird Buddelflink aber nicht begeistert sein, wenn ja jemand in seinen Revier wildert
Geschrieben von femi am 07.04.2019 um 23:47:
Der wird sowieso versuchen sie wieder auszubuddeln.
Geschrieben von Wolfram am 08.04.2019 um 10:12:
Kabelgraben
Hallo femi, also hast Du den Bagger ersetzt, sozusagen freigesetzt, arbeitslos gemacht!
Ich glaube eine gummiartige Wiese ist zum Graben allemal besser als ein ausgetrockneter Lehmboden, denn dem muss man dann nämlich mit der Spitzhacke jeden Zentimeter abtrotzen. Bist du etwa auf Anhieb fertig geworden oder wieviel musst Du noch?
Viel Erfolg, viele Grüße Wolfram
Geschrieben von femi am 08.04.2019 um 19:31:
RE: Kabelgraben
Zitat: |
Original von Wolfram... eine gummiartige Wiese ist zum Graben allemal besser als ein ausgetrockneter Lehmboden... |
Ohne Spitzhacke gings trotzdem nicht. Entlang der Mauer bei der Lami muß ich noch aufgraben, geschätzte 10 m, dort könnte es auch mit dem Spaten klappen.
Sonst gibt es noch kleine Transportprobleme für die 3m langen Rohre (Mast), da ich mir die 80 € Zustellgebühr ersparen will. Die Selbstkosten liegen bei ca 25 €.
Geschrieben von femi am 22.04.2019 um 18:52:
Das Osterwochenende ist fast vorüber und nachdem ich fleißiger gebuddelt habe wie der unterirdische Schwarze wurde ich endlich mit einen Bild belohnt.
Leider noch nicht ganz störungsfrei, aber da ist noch nicht alles durchprobiert.
Zwei Masten werden noch gesetzt und u.a. die Helixantenne für die Wettersatelliten versetzt.
Geschrieben von femi am 28.04.2019 um 15:23:
Ka-Hohlleiter
An diesen wieder einmal saukalten Wochenende war Indoor-beschäftigung angesagt.
Bis auf die Anpassung des Innendurchmessers (da fehlt noch der Bohrer) ist das Zwischenstück von Feed und LNB fertig.
Mich interessiert es in erster Linie, ob es einen, wenn auch kleinen, Unterschied bei den zirkularen Signalen im Vergleich zu den Rechteck-Hohlleitern gibt.
Diese Tests sind dann für den Sommerurlaub geplant.
Geschrieben von Wolfram am 29.04.2019 um 07:28:
Hallo femi,
dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass diese Arbeit auch besseren Empfang bringt. Dein Hohlleiter sieht auf jeden Fall gut aus und würde auch im Schaukasten eines Werkzeugmachers einen guten Eindruck machen.
Gruß Wolfram
Geschrieben von femi am 04.05.2019 um 23:08:
Inzwischen gibt es dank der Reflektoren teilweise Signale von Jauerling ( K21 / 31 / 38 ) und Kahlenberg ( K24 / 34 / 36 ). K55/58 bzw. K41/53/60 verweigern die Zusammenarbeit.
Der Auslöser des Umbaus war aber der Dauer-Empfang vom Kojal, vorallem ohne Tropo, wo nun alle Kanäle ( K26 / 28 / 29 / 40 / 59 ) ohne Störungen funktionieren.
Auch die ersten Bilder der NOAA's machen dank der neuen Helix-Antenne, eines freieren Standorts und des 50 Ohm Kabels einen guten Eindruck. Störanfälligkeit durch weggelassenen LTE-Filter konnte ich bei den ersten Bildern nicht beobachten. Ob das so bleibt wird sich in den nächsten Tagen herausstellen.
Geschrieben von Wolfram am 05.05.2019 um 22:52:
hallo femi,
dann hoffe ich mal das Dich der Wettersatellit mit zuversichtlichen, aussagekräftigen und ungestörten Bildern versorgt.
Von wie vielen Standorten empfängst Du das Tschechische DVB ? Haben die alle das gleiche Angebot oder gibt es vom Sender Brünn andere Programme?
Viele Grüße Wolfram
Geschrieben von femi am 05.05.2019 um 23:44:
2 Standorte, K26 und K28 sind sogar ident, sonst unterscheiden sie sich nur durch ein oder zwei Programme.
Auffällig war, dass auf der VU+ Ultimo entweder K30 von Jihlava oder K59 vom Kojal gespeichert wurden. Tritz der verschiedenen Frequenzen kollidieren die Kanalnamen.
Weniger Glück brachte der Umbau der TBS-Karte auf die 6903x.
IQMonitor (2.2.0.9) und EBSpro funktionieren nicht. Crazyscan läuft nur mit gepatchter Version und ist ordentlich langsam.
Gerade mal der DVB-Viewer läuft, aber zum Glotzen brauche ich die Karte wirklich nicht.
Geschrieben von femi am 12.05.2019 um 12:52:
DVB-T(2) ist nun an einen optimalen Punkt angelangt.
K26/28/30/33/35 vom Javorice wurden eingebunden.
Weniger erfreulich sind die leichten Aussetzer am Kanal 59; ich schiebe es mal auf das Sauwetter.
Geschrieben von femi am 06.07.2019 um 21:18:
RE: Ka-Hohlleiter
Wieder war Indoor-beschäftigung angesagt.
Der zweite Hohlleitern (für den oberen Bereich des Ka-Bands) ist fertig. An das Feed (bestellt) muß er später auch noch angepasst werden.
Geschrieben von femi am 07.08.2019 um 07:43:
Nachdem meine Ka-Band Tests noch mangels noch nicht eingetroffener Hardware warten müssen, hatte ich wieder einmal ein Bastelprojekt in Angriff genommen.
Die neue TBS6903x Karte funktioniert zwar mit DVB-Viewer, bringt mir aber nichts, denn Scanner wie IQMonitor, Crazyscan oder EBSpro laufen damit nur unwillig, eingeschränkt oder gar nicht. Für die TBS6925 (die Vorgängerin) ist aber kein Slot mehr frei.
Von anderen Extremisten im Satbereich angeregt, besorgte ich mir eine Riser-Karte (Mining von Bitcoins mit mehreren Grafikkarten).
Abgesehen von der Stromversorgung mit Molex-Steckern hat diese Karte noch einen Slotabstand von 4,6 cm, also nicht konform mit den üblichen PC-Slots, sodass ich diese Karte in ein kleines PC-Gehäuse verbauen hätte können.
Eine Anfrage bei caseking brachte auch nur einen sinnlosen Verweis auf deren Konfigurator.
Nachdem Karten in Platine schon instabil sind, erst recht wenn man dann auch noch ein Satkabel dranschrauben will, habe ich mich entschlossen ein Gehäuse zu basteln.
3 Stück 1 m L-Profil (15 mm)
1 Stück 200 x 1000 mm Alublech (0,8 mm)
2 Stück Schaniere
... und jede Menge kleiner Schrauben.
Die wichtigsten Werkzeuge waren natürlich Säge, Feile und Bohrer.
Den Deckel habe ich klappbar gewählt, um nicht den Deckel jedes Mal abschrauben zu müssen, wenn man eine Karte einsetzen oder rausnehmen will.
Darauf hat ein externes PC-Netzteil Platz.
Vorne und hinten blieb alles offen, schon wegen der Anschlüsse.
Seitlich wurde der Rahmen mit einen Blech verschlossen, was die bis dahin ohnehin schon gute Stabilität nochmals erhöhte.
Geschrieben von femi am 13.11.2019 um 16:39:
Gestern habe ich mich endlich aufgerafft und in den PC eingebaut. Warum und wieso weiß ich nicht, aber danach rührte sich der PC überhaupt nicht mehr.
Ich habe dann mit einen Drahtbügel den grünen Draht des ATX-Steckers auf Masse gelegt. Nachdem die Ventilatoren sofort anliefen, wußte ich, dass das Netzteil wie vorerst vermutet, doch nicht hinüber war. Das Ganze wieder abgeschaltet und in den Computertisch geschoben. Diesmal klappte der PC-Start.
Die Riserkarte im PC als Bridge wurde zwar erkannt, aber mit Code 31 nicht gestartet. Gerät entfernt und neu hochgefahren und dieser Fehler war auch beseitigt.
Ein externes, altes Netzteil versorgt die Karten mit Strom.
Geschrieben von Muad'Dib am 16.11.2019 um 07:55:
Wird ein Problem mit dem BIOS gewesen sein, ist sehr verbreitet. Da hilft ein CMOS Reset (meist ist ein Switch auf dem Mainboard) um das zu beheben. Du hast Glück gehabt das es so klappte.
Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH